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FWG in Schwarzbach

Auf Anregung von FWG Stadträtin Vera Kaniber hat sich die FWG Bad Reichenhall am vergangenen Freitag unter Führung ihres Ortsteilsprechers Manfred Helminger vor Ort informiert. Dabei musste sie feststellen, dass alle Spielgeräte bereits abgebaut waren. Wie man aus der Presse erfahren hatte, war die Entscheidung im Rahmen einer Abteilungsleiterbesprechung unter Führung des Oberbürgermeisters getroffen worden.

„Grundsätzlich ist es ja lobenswert, dass der Oberbürgermeister in diesem Fall endlich mal etwas entschieden hat, aber leider hat er nicht zu Ende gedacht“, so Stadtrat Friedrich Hötzendorfer. Denn anwesende Bürger hatten bekundet, dass der Spielplatz durchaus stark frequentiert war, wenn auch in erster Linie von Kindern der Tennisclubmitglieder. Aber er war auch der einzige öffentliche Spielplatz in Schwarzbach.

Zu Recht wies Gisela Kaniber, die 2. Vorsitzende der FWG, darauf hin, dass der neue Standort am Sportplatz in Marzoll für Kinder in dem Alter zu weit weg sei. Vor Ort musste man aber feststellen, dass schon Fakten geschaffen worden waren und alle Spielgeräte bereits abgebaut waren. Daher und Aufgrund der ungünstigen Lage für einen öffentlichen Spielplatz, versteckt hinter dem Tennisheim, und der Tatsache, dass die aus imissionsschutzrechtlichen Gründen notwendige Lärmschutzwand marode war und ersetzt werden musste, ein Wall kostenmäßig deutlich günstiger ist, als eine neue Wand, wurde in der Runde einhellig festgestellt, dass die Absiedlung sinnvollerweise nicht mehr rückgängig zu machen sei.

Mit dem neuen Standort am Marzoller Sportplatz bestand jedoch absolut kein Einverständnis, da in Schwarzbach wegen der – im Gegensatz zu Marzoll - dichten Besiedlung unabdingbar ein Spielplatz notwendig ist. Daher wurden die anwesenden FWG-Stadträte gebeten, einen Eilantrag einzubringen wonach der Aufbau  der Geräte zurückgestellt werden und vorrangig ein Standort in Schwarzbach gesucht werden soll. Dabei konnten sich die weiter anwesenden Stadträte Werner Huber, Peter Herndl und Fritz Grübl durchaus vorstellen, dass ein kleiner Teil des Schwimmbadgeländes an der Raintalstraße abgezäunt und dort das vorhandene Spielgerät kostengünstig aufgestellt werden könnte.

 

Einen entsprechenden Antrag einzubringen sagten die Stadträte zu (siehe hierzu Eil-Antrag als PDF).

 

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Karin Freyer

Karin Freyer
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