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Bürgermeisterkandidat Richard Lenz: „Mit durchdachten Konzepten Veränderungen anstoßen"

Schönau am Königssee (FW) – Für Offenheit und Transparenz steht der ehrenamtlich engagierte Familienvater und Unternehmer Richard Lenz. Bei der Informationsveranstaltung zur Kommunalwahl im Gasthaus Unterstein begeisterte er für seine Vorstellungen und Ziele, die er als 1. Bürgermeister der Gemeinde Schönau am Königssee zusammen mit seinem Kompetenzteam, den Gemeinderatskandidaten der Freien Wähler, verwirklichen möchte.

Zu Beginn des politisch interessanten und kurzweiligen Abends zeigte der außergewöhnliche viertelstündige Film „Berchtesgaden von oben" grandiose Luftaufnahmen unserer herrlichen Heimat. Diese nachhaltig zu erhalten und aktiv aber mit Maß und Ziel weiterzuentwickeln ist das oberste Ziel der unabhängigen politischen Gruppierung.

Lenz ging auf die ihm wichtigsten Themen der kommenden Jahre anpackend und sachkundig ein. Ganz oben auf der Agenda steht neben einem soliden Haushalt, gemeindeübergreifender Zusammenarbeit und der Wertschätzung von Ehrenamt und Vereinen mehr Bürgernähe und Transparenz: Ausführliche und rechtzeitige Information, mehr Öffentlichkeit für alle Gemeinderatssitzungen, Bereitstellung aller öffentlichen Sitzungsprotokolle im Internet, eine Anlaufstelle im Erdgeschoss des Rathauses, Bürgersprechstunden in Form einer „offenen Bürotür" und vor allem eine frühzeitige Bürgerbeteiligung bei größeren Projekten. Das Amt des Bürgermeisters stellt sich Richard Lenz, der die anstehenden Herausforderungen unvoreingenommen und objektiv zu betrachten in der Lage ist und sie mit Unternehmergeist offen und transparent anzupacken vermag, aber nicht nur als Verwalter, sondern auch als Gestalter vor.

Ähnlich wie beim Hotel Edelweiß stellt sich Lenz die Entwicklung am Königssee vor. Die Freien Wähler waren und sind nach wie vor für den Bau eines Hotels dort. Dem im letzten Jahr geplanten Megaprojekt wurde die Zustimmung deshalb verweigert, da es sich mehr um ein Immobilienprojekt mit drei Appartementtürmen und zusätzlichen Geschäftshäusern handelte als um ein Hotelprojekt. Ziel ist es nun, unter Einbeziehung aller Grundeigentümer und der Öffentlichkeit ein Rahmenkonzept zu entwickeln, um eine ins Ortsbild passende Lösung zu finden.

Für das 6,3 Mio. Euro umfassende Krautkaserprojekt am Jenner schoss die Gemeinde 2 Mio. Euro zu. Dennoch ist der Hang für den „Normalschifahrer" meist gesperrt. Laut Richard Lenz wurden in der Umsetzung leider einige gravierende Fehler gemacht. Der Bergstation fehlt die Anbindung an den Hohlweg und eine realisierte Abfahrt für schwächere Skifahrer. Eine Übergangsmöglichkeit für Wanderer geht ab. In Tal- und Bergstation sind weder Wasser- noch Kanalanschluss vorhanden, als Toilette muss ein Camping-WC dienen. Die neu angeschafften Schneekanonen verfügen nicht über eingebaute Kompressoren, so dass nicht alle Pisten zugleich beschneit werden können. Die Freien Wähler plädieren schon seit Jahren für den Jenner als ganzjährigen Erlebnisberg mit Sommer- und Winterangebot. Es gilt aber weniger ein großes Prestigeprojekt zu realisieren, sondern vielmehr weniger kostspielige Ansätze zu verwirklichen wie eine Rodelbahn, Familienwanderwege, ein elektronisches Wegeverzeichnis und eine Einbindung des Nationalparks sowie der Almen und Berghütten, um die Rentabilität der Jennerbahn zu steigern. Hier ergänzt der 1. Vorsitzende des Alpenvereins BGL Beppo Maltan: „Wir selbst haben es in der Hand, neue Ideen und Ideologien zu entwickeln. Wir müssen nur endlich damit anfangen."

Unterstützt wird der Bürgermeisterkandidat von Persönlichkeiten aus den verschiedensten Fachbereichen. Für den Kompetenzbereich Bildung steht der Mathematik-, Physik-, und Informatiklehrer Martin Hofreiter, der das Schülerforschungszentrum der TU München in Berchtesgaden mitinitiierte und forcierte. Hofreiter ist es ebenso wie Elektroingenieur Hans Graßl ein Anliegen, Entwicklungen und Arbeitsplätze auch außerhalb des Tourismus anzustoßen, wozu unter anderem ein leistungsfähiger Internetzugang gehört. Den erfolgreichen Sprung in die Selbständigkeit schaffte Malermeister Markus Koll, der mittlerweile zahlreiche Angestellte beschäftigt. Krankenkassenfachwirt Michael Lochner, Heilpraktikerin Karin Krohs und Physiotherapeut Christian Graßl stehen für den bedeutenden Gesundheitsbereich unserer Region. Andreas Datz als Niederlassungsleiter des RVO gewährleitet die Mobilität in der Region auch ohne eigenes Auto. Forstwirtschaftsmeister Markus Graßl setzt sich als Wegereferent für ein bestens gewartetes Wanderwegenetz ein. Entwicklungsleiter Franz Renoth erarbeitete das Radwegekonzept für den gesamten Landkreis. SG-Schönau-Vorstand Thomas Janzen repräsentiert ebenso wie DAV-Geschäftsstellenleiterin Christine Graßl und Heimwerkerservice-Inhaber Georg Maier die Sportvereine samt Freizeitgestaltung und Jugendförderung. Andreas Heilmann initiierte den Grünstein-Klettersteig mit. „Maibaumchef" Johann Schwaiger und Bauernobmann Johann Hölzl stehen für die Belange der Land- und Forstwirte und die Erhaltung der Kulturlandschaft. TRBK-Mitarbeiter Michael Schaumann ist ein ausgewiesener Tourismusexperte. Bäckereifachangestellte Margret Pfnür engagiert sich für Senioren und im Kriseninterventionsteam. Ehren-Kreisbrandinspektor Stefan Pfnür ist seit 24 Jahren Gemeinderat und mit allen rechtlichen und verwaltungstechnischen Hintergründen bestens vertraut.

Aktuelle Informationen finden sich unter www.lenz-richard.de und www.fw-schoenau-koenigssee.de. Am Donnerstag, den 6. März 2014 laden die Freien Wähler nochmals alle Interessierten ins Gasthaus Unterstein ein.

Gruppenbild der Kandidaten

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Bild (vlnr.): Schützenmeister Johann Schwaiger, FW-Vorsitzender Michael Lochner, „Radlpapst" Franz Renoth, Forstwirtschaftsmeister Markus Graßl, DAV-Geschäftsstellenleiterin Christine Graßl, Schülerforschungszentrum-Mitinitiator Martin Hofreiter, Elektroingenieur Hans Graßl, Haus-der-Berge Mitarbeiterin Karin Krohs, Wasserkraftwerkbetreiber Stefan Pfnür, Bürgermeisterkandidat Richard Lenz, Kriseninterventionsteam-Mitarbeiterin Margret Pfnür, Alpenvereinsvorstand Beppo Maltan, TRBK-Mitarbeiter Michael Schaumann, Feuerwehrvorstand Johann Hölzl, „Sklave der Elemente" Christian Graßl, Malermeister Markus Koll, Geschäftsführer Thomas Janzen, Fußballer Georg Maier, RVO-Niederlassungsleiter Andreas Datz, Faschingsprinz Andreas Heilmann.

Ihr Ansprechpartner

Stefan Kraus

Stefan Kraus
1. Vorsitzender

83471 Schönau a.Königssee

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